Frauenheilkunde
Frauenheilkunde - wir sind zyklische Wesen
Im Leben einer Frau gibt es viele Ereignisse, welche die Gesundheit und das Wohlbefinden mehr oder weniger stark beeinträchtigen.
Mit dem Eintritt in die Pubertät kann es zu Gefühlschaos und ersten körperlichen Beschwerden kommen. Dann ist das Thema Verhütung aktuell und viele junge Frauen entscheiden sich für die "unkomplizierten" hormonellen Verhütungsmethoden wie Pille oder Hormonspirale. Oft über viele Jahre angewendet, können diese den Hormonhaushalt erheblich stören und die körpereigene Hormonproduktion reduzieren. Das macht sich häufig erst später bemerkbar wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt oder es vermehrt zu Zyklusveränderungen mit starken oder schmerzhaften Blutungen kommt.
Auch während der Schwangerschaft und nach der Geburt herrscht im Körper eine Ausnahmesituation, die häufig mit Beschwerden einhergeht. Beginnen später die Wechseljahre, so versucht sich der Körper individuell auf diese neue Situation einzustellen. Auch dieser Prozeß läuft nicht immer reibungslos ab.
Die Naturheilkunde kann das "Frausein" in jedem Lebensalter unterstützen und die individuelle Weiblichkeit fördern.
Zur Anwendung kommen Mittel aus der Pflanzenheilkunde, Antroposophischen Medizin, Homöopathie und natürlichen Hormontherapie.
Therapieindikationen ganzheitliche Frauenheilkunde
- Zyklusstörungen (z.B. schmerzhafte, zu schwache, verstärkte, unregelmässige Periode)
- Prämenstruelles Syndrom (PMS)
- unerfüllter Kinderwunsch
- Wechseljahrsbeschwerden
- zyklische Stimmungsschwankungen
- Störungen der Libido
- Wunsch nach hormonfreier Verhütungsmethode
- Myome, Zysten, Polyzystisches Ovar (PCO) Endometriose
- wiederkehrende Blasenentzündungen
- Scheideninfektionen